Und nun?
Mehr Fragmente, Widersprüche, nicht einmal ich weiß, in welcher Reihenfolge sie in der Geschichte gewesen wären.
Die Mehrheit seiner Schüler hat ihn sicher noch nie lächeln sehen, er ist zu einem trockenen rauen Lachen fähig, das fast immer sarkastisch ist, doch ein freundliches Lächeln erscheint bei ihm abwegig. Und doch, ich diesem Moment sieht er mich an und lächelt eine Sekunde lang, dann geht er. Ich bin verwirrt, verwirrter noch, als ich es sonst bin, denn die Ungewissheit und Unsicherheit ist bei mir nachgerade zu einem Dauerzustand geworden.
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Die vielen Stunden, die ich allein damit verbracht habe, manchmal bewusst und sehr oft unbewusst, über ihn nachdenken, haben mir eines klar gemacht: ich liebe ihn nicht. Und selbst wenn ich es täte, würde ich diesem Gefühl auch nur den Geringsten Raum geben, würde es mich zerstören. Denn ich weiß sehr genau, dass er mich nicht liebt, ich bin mir nicht sicher, ob er überhaupt zu einem Gefühl, dass der Liebe auch nur ähnlich ist, fähig wäre. Dass er mich mag, mich als Menschen respektiert, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Doch selbst mir gegenüber ist er unnahbar, oft sogar richtiggehend kalt und ich weiß, dass sich das nicht ändern wird.
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Noch etwas aus meinem Notizbuch, der eigentliche Ausgangspunkt dieser Geschichte, der Moment als ich wieder zu schreiben begann.
"The only way to make sense of this stalkerish insanity is to qualify it as research and start writing a story"
Die Mehrheit seiner Schüler hat ihn sicher noch nie lächeln sehen, er ist zu einem trockenen rauen Lachen fähig, das fast immer sarkastisch ist, doch ein freundliches Lächeln erscheint bei ihm abwegig. Und doch, ich diesem Moment sieht er mich an und lächelt eine Sekunde lang, dann geht er. Ich bin verwirrt, verwirrter noch, als ich es sonst bin, denn die Ungewissheit und Unsicherheit ist bei mir nachgerade zu einem Dauerzustand geworden.
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Die vielen Stunden, die ich allein damit verbracht habe, manchmal bewusst und sehr oft unbewusst, über ihn nachdenken, haben mir eines klar gemacht: ich liebe ihn nicht. Und selbst wenn ich es täte, würde ich diesem Gefühl auch nur den Geringsten Raum geben, würde es mich zerstören. Denn ich weiß sehr genau, dass er mich nicht liebt, ich bin mir nicht sicher, ob er überhaupt zu einem Gefühl, dass der Liebe auch nur ähnlich ist, fähig wäre. Dass er mich mag, mich als Menschen respektiert, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Doch selbst mir gegenüber ist er unnahbar, oft sogar richtiggehend kalt und ich weiß, dass sich das nicht ändern wird.
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Noch etwas aus meinem Notizbuch, der eigentliche Ausgangspunkt dieser Geschichte, der Moment als ich wieder zu schreiben begann.
"The only way to make sense of this stalkerish insanity is to qualify it as research and start writing a story"
ImZwiespalt - 22. Dez, 18:38